Theosophie in der Schweiz


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Teosofia tedesco

Deutschsprachige theosophische Gruppen bilden sich in folgenden Städten der Schweiz: Zürich, Chur, Zug, Bern, Solothurn, Luzern, St. Gallen, Davos, Schaffausen . Wenn Sie an einer dieser Gruppen teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter 079 621 23 43, Andrea Biasca-Caroni, Präsidialbeauftragter für die Schweiz. (info@teosofia.ch)

Da es in Lichtenstein noch keinen Veranstaltungsort gibt, ist es möglich, zu den Treffen in die Schweiz zu kommen. Da die Theosophische Gesellschaft nicht an Grenzen gebunden ist, sind auch diejenigen willkommen, die in Deutschland leben, aber geographisch näher an einem Schweizer Zentrum liegen.

Was ist Theosophie?

Das Wort Theosophie ist griechischen Ursprungs und bedeutet göttliche Weisheit. Es weist hin auf eine Dimension zeitloser Wahrheit, die jenseits aller Veränderungen durch die Jahrtausende die Menschheit gleich einem mehr oder weniger verborgenen Strom begleitet hat

Sie ist in den spirituellen Traditionen des Ostens und Westens erkennbar, ist der Quellgrund aller großen Religionen, in denen verschiedene Facetten dieser Wahrheit aufleuchten, die aber in ihrer wahren Natur jenseits aller rationalen Begrifflichkeit liegt. Sie ist eine spirituelle Wirklichkeit, in der jeder Mensch in seinem tiefsten Inneren wurzelt – das zu erkennen und dem Ausdruck zu geben in allen Schichten seines Seins seiner letztendlichen Bestimmung – dem Erfahrungs- und den Wachstumsprozeß vieler Inkarnationen – entspricht.

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EINE Menschheitsfamilie
Theosophie hat für Franz Hartmann, den Gründer der Theosophischen Geselschaft in Deutschland, nichts mit Parteiinteressen und Autoritätnzwang zu tun. Sie ist auf Freiheit und Toleranz gegründet und läßt sich nicht einspannen in die Grenzen einer begrenzten Körperschaft. Sie ist nicht ein System von Lehrmeinungen, die es zu adoptieren gilt, sondern ein stetes Werden und Verwirklichen in der Praxis des Alltags.
Mit den Gründern der Theosophischen Bewegung teilte Hartmann das große Ideal einer geeinten und glücklichen Menschheitsfamilie, die frei von den Fesseln der Vorstellung eines stabilen, von allen anderen getrennten Ichs ist; die die Einsicht in ihrem praktischen Leben verwirklicht, dass alles untrennbar mit dem anderen verbunden ist und alle Menschen Teil des Einen untrennbaren Lebens sind.
H. P. Blavatsky in ihrem Schlüssel zur Theosophie  1889: 
“Da die Menschheit essentiell von ein und derselben inneren Natur ist …, kann nichts   ein einzelnes Volk oder einen einzelnen Menschen treffen, ohne zugleich auch alle anderen Völker und Menschen zu treffen.”
Franz Hartmann sieben Jahre später auf den ersten Kongress der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland
“Der allgemeinen Meschenverbrüderung liegt die allgemeine Menschenliebe zugrunde, und diese Liebe ist nicht eine bloße Theorie noch eine phantastische Schwärmerei, sondern sie besteht in der Erkenntnis, daß alle Menschen, ja sogar alle Kreaturen ihrem Wesen nach eine Einheit, wenn auch in ihren Formen, Erscheinungen und deren Eigenschaften von einander verschieden sind.”
(Lotusblüten, Jhrg. 1896, S. 708)

Unsere Ziele

Die Grundlage der theosophischen Bruderschaft bildet die Tatsache, daß allem Dasein eine geistige, unzerstörbare Einheit zugrunde liegt, die auch das wahre Wesen des Menschen bildet. In dieser ewigen Einheit sind alle Wesen und Menschen untrennbar verbunden.
Von daher ergeben sich
drei Ziele der Theosophischen Gesellschaft:

  1. Den Kern einer allgemeinen, die ganze Menschheit geistig umfassenden Bruderschaft zu bilden jenseits aller Grenzen von Nationalität und Hautfarbe, Glaubensbekenntnis, Stand und Geschlecht
  2. Zum vergleichenden Studium der Religion, der Philosophie und der Wissenschaften anzuregen.
  3. Die Erforschung noch ungeklärter Naturgesetze und die naturgemäße Entfaltung und Pflege der im Menschen noch schlummernden Geisteskräfte zum Wohle aller Wesen zu fördern.

Die theosophische Weltanschauung

vermittelt Einsicht in die komplexe Natur des Menschen,
die Ursachen seines Schicksals und seiner Wandlungen durch Geburt und Tod.
Sie gibt ihm einen Überblick über Sinn und Ziel seiner Inkarnationen,
seine Beziehung zum Kosmos, deren untrennbarer Teil er ist.
Sie gibt Denkanstöße, die helfen, den individuellen Weg spiritueller Entfaltung und Bewußtseinserweiterung zum Wohl des Ganzen zu finden

Grundlegende theosophische Lehren

Die Wesenseinheit aller Dinge und die Entstehung einer Vielheit
von Welten aus dieser WesenseinheitDie Offenbarung dieser Wesenseinheit auf
sieben Stufen oder Ebenen des Daseins,
die siebenfältige Konstitution des Menschen und des WeltallsDie periodische Wiederkehr aller Dinge,
insbesondere die wiederholte Verkörperung
der menschlichen Seele in irdischen PersönlichkeitenDas Gesetz von Ursache und Wirkung
oder der ausgleichenden Gerechtigkeit
(Karma)Die Lehre von den Zyklen und dem Ziel der Entwicklung,Das Motto der Theosophischen Gesellschaft:
Keine Religion ist höher als die Wahrheit.

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“Eine Religion in dem einzig wahren und richtigen Sinne ist ein Band, das alle Menschen verbindet, nicht eine besondere Gruppe von Dogmen und Glaubensformen.
Religion an sich, in ihrer weitesten Bedeutung, ist das, was nicht nur alle Menschen sondern alle Wesen und Dinge im ganzen Universum zu eiem großen Ganzen verbindet.”
(H. P. Blavatsky)
Kontakt :
Andrea Biasca-Caroni
079 621 23 43
oder

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